Nauderer Bergbahnen AG - Nauders

Marcel S.

Wow was für ein super Skigebiet. Wir waren als Familie 2 Erw.+2 Kinder 2+7 zu den Family-Weeks in Nauders. Als Familie bekommt man hier einiges geboten und das zu einen super Preis. Als Beispiel war der Skipass meiner 7-jahre alten Tochter kostenlos und unser Kleiner konnte 2,5 h in den Kindergarten der direkt in der Bergstation ist. So etwas gibts nicht oft in den Alpen. Ein vergleichbaren Kindergarten gibt es nur noch im Zillertal (Kaltenbach, Fügen, Zillertal Arena) . Das Skigebiet ist einfach schön und super zu fahren. Die Talabfahrt war bis zum letzten Tag geöffnet. Wir hoffen das die Bergbahnen so im nächsten Jahr weiter machen. Die Kinderbetreuung und die Angebote für Familien sind einfach Spitze. Ski u next season

René N. (.

Ein super Skigebiet!
Wir haben dort unseren Skikurs gehabt und das Skifahren gelernt. Das Personal war freundlich und hilfsbereit, so wurde einem auch ein kleiner Traum erfüllt sich eine Pistenraupe mal näher anzuschauen. Wenn Skifahren dann hier!

René A. M.

Super Skigebiet mit einer Mischung aus jeder erdenklicher Art Pisten

Monika

Die Pisten waren gut präpariert. An jedem Lift wurde ich freundlich gegrüßt. Die Männer am Schlepplift haben abgebremst, mir Mut zugesprochen und den Bügel unter den Po geschoben. Das verdient 5 Sterne.

Stephan P.

Super Skigebiet.

Schöne Liftanlagen. Top Pisten

Oliver W.

Leider muss ich nach 20ig Jahren darüber nachdenken, das dieses Jahr für mich und meine Familie das letzte Mal Weihnachten mit dem Jahreswechsel in Nauders war. Dank der Bergbahn Ignoranz und des sehr schlechtes Krisenmanagement auch im Umgang mit den Gästen.
Es kann immer zu einem technischen Problem oder menschlichen Versagen kommen, nur das Fingerspitzengefühl mit dem Umgang seiner Kunden sollte für jedes Unternehmen oberste Priorität haben.
Nach dem heutigen ausfallen der Gondelbahn wurde über Lautsprecher darauf hingewiesen dass der völlig überlastete Doppelsitzer Sessellift genutzt werden soll.
Die Warteschlange dafür war ca. 40 Meter lang, im Schatten für eine ca 30 Minütige Fahrt mit einem Umstieg.
Auf unsere Bitte hin uns diesen Tag auszuzahlen bzw. als Gutschrift für den nächsten Tag umzubuchen wurden wir von der Tiefbegabten Kassiererin darauf hingewiesen dass sie das nicht könnte und wir doch die Ausweichmöglichkeit hätten nach Winterberg Fendels oder zum Kaunertaler Gletscher zu fahren (40km) da wir nur die Nauders + Karten gekauft haben. Eine Fahrt mit dem inkludierten Skibus gibt es nicht.
Bei aller Freundschaft, soll ich jetzt auch noch auf meine Kosten eine Fahrt auf mich nehmen? Alleine aus diesem Grund hätte die Bergbahn schon aus Kulanz reagieren müssen.
Ich mit meiner Familie oder jeder andere Gast können nichts dafür das die Bergbahn nicht in die Infrastruktur geplant oder investiert hat. Nach dem Brand der Talstation wurde nur ein schönes Gebäude um die alte Technik gebaut. Das früher oder später das alles dem Personenaufkommen nicht mehr gerecht wird sollte auch dem letzten Planungsgenie bewusst sein.
Leider ist das einzige was hier noch zählt das umschlagen von Geld.
Die Skipässe werden von Jahr zu Jahr teurer, Essen und Getränke natürlich auch und der Service leider immer schlechter.
Schade das es nicht mehr um Gast geht sondern nur noch um das raffen der Kohle.

Jan-Marc Z.

Kleine Gondel für 4 Personen. Fährt ziemlich schnell - ca. 12 Minuten

Die Bedienung ist sehr hilfreich auch wenn man z.B. mit Kinderwagen hochfahren will.

G. F.

Seit 30 Jahren kommen wir zum Ski fahren nach Nauders, davon die letzten 20 Jahre zum Ski Opening mit Gruppen von 15 - 30 Personen.
Doch dieses Jahr waren wir keine Gäste im Skigebiet Nauders, sondern Kunden der Nauderer Bergbahnen AG.
Gastfreundschaft und Gemütlichkeit, sollten spätestens bei diesem Opening der Vergangenheit angehören.
Die Gastronomiebetriebe am Berg (außer Jochelius) unterstehen zwar nicht erst seit gestern der Bergbahn AG, aber nun konnte man spüren was die in der Presse veröffentlichen Schlagworte wie „mehrjährig angelegter Strukturwandel, konsequente Weiterentwicklung, nachhaltige Wertschöpfung“ zusammen mit den Strukturen einer AG mit neuer Geschäftsführung für die Gastronomie am Berg bedeutet.
Sie bekommen in der Berggastronomie den Charme und die Taktung eines Bahnhofes.
16.00 Uhr. Sunnastuba / Schirmbar. Es gibt keinen Ausschank mehr, ein Paar möchte noch ein Päckchen Mannerschnitten für ihr Kind andere noch ein Getränk im stehen. Der Restaurantleiter teilte den Gästen mit, dass das Kassensystem gesperrt sei. Kurz danach werden die Gäste zum verlassen des Schirmes aufgefordert.

Abfahrt zur Lärchenalm. Was stand hier früher auf den T Shirts „hoam kemma“

Was sich über den Tag schon andeutete wurde nun traurige Gewissheit.
Das Herzstück des Ski Gebietes, die Lärchen Alm steht noch, aber eben ohne Charme und ohne Herz.
Personal fast komplett ausgetauscht. Die Musik, die den ganzen Tag schon kaum hörbar war, war nun bereits aus.
Im Außenbereich lief den ganzen Tag überhaupt keine Musik. Stimmung sollte hier wohl keine Aufkommen, denn erstmalig wurden die Gäste ab 16.30 Uhr nicht mehr bewirtet und mussten das Lokal verlassen. Wo im Jahr zuvor zu dieser zeit noch 2 Gruppen ausgelassen Feierten, betrübte Gesichter. Kaffee gab es schon kurz nach 16.00 keinen mehr.
Zeit ist Geld nur keine Überstunden. Kaffee Maschine ist schon sauber.
Der neue Restaurantleiter konnte auch nicht mit Gastlichkeit glänzen und seine seine zackigen Anweisungen ans Personal und ab 16.30 Uhr auch an die Gäste, eher störend.

Wie in Großbetrieben gängig, darf natürlich das Controlling nicht fehlen und so fiel der Gastronomische Leiter der Bergbahn AG auf, der auffällig unauffällig in der Lärchenalm und auch später im Billys seine Kreise zog und die Abläufe im Auge hatte und vielleicht auch, um das neue Alkoholverbot der Mitarbeiter zu kontrollieren.

Für uns auf jeden fall der zweite Rauswurf innerhalb von 30 Minuten.
In Billys Schirmbar war der 3. Rauswurf ja dann keine Überraschung mehr. 18.30 Uhr, Ende.

Die Schirmbar war fürs Opening zumindest sauber rausgeputzt. Banner, Trikots, Vereinswimpel, Erinnerungen an viele Jahre Apre Ski, abgeräumt und im Container entsorgt.

Wie sagte die Dame im Billys, als sie die Gäste vor die Tür setzte,
„Wir freuen uns wenn ihr kommt und wir freuen uns wenn ihr geht“

Für unseren Februar Trip haben wir uns daher für ein anderes Ski Gebiet entschieden und hoffen sehr, daß das Ski Opening 2024 kein Abschied für immer bedeutet.