Gedenkstätte Point Alpha - Geisa

Dietmar H.

Sehr interessante Anlage, aktiver Geschichtsunterricht. Ist aufschlussreich, wenn man in erster Linie die DDR-Seite kennt. Für die Ausstellungen in den Baracken sollte man sich etwas Zeit nehmen. Ausführliches Foto- und Textmaterial über die Zeit des Kalten Krieges. Den US-Camp-Besuch muß man mit dem Haus auf der Grenze verbinden. Gut aufbereitete Geschichte zum Anfassen. Allerdings nichts für Lese-Faule.

Marion R.

Sehr interessant und einen Ausflug wert. Allerdings sollte man Zeit mitbringen, da es viel zu lesen gibt. Man sollte sich auch unbedingt den „Weg der Hoffnung“ (Kreuzweg) erlaufen. Ein kleiner Spaziergang zum schauen und nachdenken….
Das alles in einer tollen Landschaft 🏞️

Stephan W.

Prinzipiell eine tolle Einrichtung an einem geschichtsträchtigen Ort, obgleich eine kurze Wanderung auf dem Kolonnenweg entlang der ehemaligen Zonengrenze nicht weniger beeindruckender ist. Für Menschen, die sich bislang vielleicht etwas weniger mit der jüngeren deutschen Vergangenheit befasst bzw. hierfür interessiert haben, sehr lehrreich und durchaus kurzweilig. Leider erschließt sich mir nicht, warum für diese Einrichtung Eintrittsgeld erhoben wird. Einer Regierung, die mit deutschem Steuergeldern in Südamerika Fahrradwege finanziert, sollte das Nichtvergessen dieses traurigen Kapitels deutscher Zeitgeschichte eine Verpflichtung sein.

Schade, daß vielerorts nur noch wenige Monumente dieser Epoche erhalten sind, obschon rundum Geisa und in der Rhön noch vergleichsweise viel an die ehemalige innerdeutsche Grenze erinnert.

Matthias W.

Nach über 50 Jahren zurück gekommen wo man Dienst machen musste. Die Natur hat sich vieles wiedergeholt. Schön das der Ort als Mahnung erhalten wird, auch wenn nicht mehr alles original wie damals war. Die Grenzkaserne auf der Rasdorfer Straße steht auch nicht mehr.

Margit W.

Wirklich interessanter Ort,sehr weitläufig. Sollte man sich ansehen um jüngere Geschichte hautnah zu erleben.

Annette

Sehr interessant. Man kann auch sehr weit auf dem "grünen Band" laufen. Lohnt sich mal kurz oder auch länger anzusehen

Mohamad A.

Point Alpha bei Geisa ist ein beeindruckender und bewegender Erinnerungsort, der die Geschichte der deutschen Teilung und den Kalten Krieg auf eindrucksvolle Weise erlebbar macht. Als ehemaliger US-Beobachtungspunkt direkt an der innerdeutschen Grenze bietet das Gelände heute eine einzigartige Kombination aus historischen Schauplätzen, Ausstellungen und authentischen Grenzanlagen.

Besucher können den ehemaligen Wachturm und die original erhaltenen Grenzsperren besichtigen, die einen beklemmenden Einblick in das Leben an der Nahtstelle zwischen Ost und West geben. Die Dauerausstellungen im Haus auf der Grenze sowie im US Camp informieren detailliert über das Leben im geteilten Deutschland, die Überwachung durch die Stasi und die geopolitische Bedeutung dieses Grenzabschnitts während des Kalten Krieges.

Besonders beeindruckend ist die Atmosphäre des Ortes, der sowohl Mahnmal als auch Symbol für die Überwindung der deutschen Teilung ist. Die weitläufige Landschaft und die Aussicht vom Hügel verdeutlichen die ehemalige Trennung auf eindringliche Weise. Point Alpha ist nicht nur ein historischer Lernort, sondern auch ein Ort der Erinnerung und des Friedens. Ein absolutes Muss für Geschichtsinteressierte und alle, die die Bedeutung der deutschen Wiedervereinigung besser verstehen möchten.

Andrea H.

Deutsche Geschichte vom Ende des 2. Weltkriegs bis zur Wiedervereinigung wird hier gut dargestellt, dokumentiert in Bildern und Texten. Die grausame Grenze, die Deutschland teilte, wird gezeigt und beschrieben. Besuchen Sie Point Alpha, sehen Sie für 8 € Eintritt das ehemalige Lager der US-Armee - in Hessen - und 700 m weiter, das Haus auf der Grenze - in Thüringen -, lesen und erleben Sie deutsche Geschichte hautnah. Es ist ein lohnendes Ziel besonders auch für jüngere Menschen, die das geteilte Deutschland nicht mehr kennengelernt haben.