Gedenkstätte Fuhlsbüttel - Hamburg

Adresse: Suhrenkamp 98, 22335 Hamburg, Deutschland.
Telefon: 40428131500.
Webseite: fuhlsbuettel.gedenkstaetten-hamburg.de
Spezialitäten: Mahn- und Gedenkstätte.
Andere interessante Daten: Rollstuhlgerechter Parkplatz, Induktive Höranlage, Rollstuhlgerechte Sitzgelegenheiten, Rollstuhlgerechtes WC.
Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 47 Bewertungen auf Google My Business.
Durchschnittliche Meinung: 4.2/5.

📌 Ort von Gedenkstätte Fuhlsbüttel

Gedenkstätte Fuhlsbüttel Suhrenkamp 98, 22335 Hamburg, Deutschland

⏰ Öffnungszeiten von Gedenkstätte Fuhlsbüttel

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  • Freitag: Geschlossen
  • Samstag: Geschlossen
  • Sonntag: 10:00–17:00

Gedenkstätte Fuhlsbüttel: Eine Mahn- und Gedenkstätte für die NS-Zeit

Die Gedenkstätte Fuhlsbüttel, con sede en Suhrenkamp 98, 22335 Hamburg, Deutschland, ist eine Mahn- und Gedenkstätte, die sich mit den Ereignissen der NS-Zeit beschäftigt. Die Gedenkstätte ist ein wichtiger Ort, an dem die Opfer, Täter und Wohltäter der NS-Zeit ehren und gedenken werden können.

Über die Gedenkstätte

Die Gedenkstätte Fuhlsbüttel ist eine kleine, aber eindrucksvolle Ausstellung, die Geschichten von Opfern, Tätern und Wohltätern aus der NS-Zeit zeigt. Die Ausstellung umfasst eine Gefängniszelle, die den Besuchern eine gute Vorstellung von dem geben soll, was es in dieser Zeit war. Die Gedenkstätte ist auch für ihre andere Infrastruktur, wie den Rollstuhlgerechten Parkplatz, die induktive Höranlage, die Rollstuhlgerechten Sitzgelegenheiten und das Rollstuhlgerechte WC, bekannt.

Öffnungszeiten und Kontakt

Die Gedenkstätte Fuhlsbüttel ist nur sonntags geöffnet. Es ist ratsam, vor einem Besuch die offizielle Website der Gedenkstätte zu besuchen, um die aktuellsten Informationen über die Öffnungszeiten und die Führungen zu erhalten.

Adresse Telefon Webseite
Suhrenkamp 98, 22335 Hamburg, Deutschland Telefon: 40428131500 Webseite: fuhlsbuettel.gedenkstaetten-hamburg.de

Bewertungen

Die Gedenkstätte Fuhlsbüttel hat eine durchschnittliche Meinung von 4,2/5 auf Google My Business. Die Besucher loben die Gedenkstätte für ihre informativen Ausstellungen und die hilfsbereite Mitarbeiter. Einige Besucher haben auch bemerkt, dass die Gedenkstätte für Menschen mit Behinderungen zugänglich ist.

Rekommendation

Die Gedenkstätte Fuhlsbüttel ist eine wichtige Mahn- und Gedenkstätte, die sich mit den Ereignissen der NS-Zeit beschäftigt. Die Gedenkstätte ist ein wichtiger Ort, an dem die Opfer, Täter und Wohltäter der NS-Zeit ehren und gedenken werden können. Wir empfehlen, die Gedenkstätte zu besuchen, um eine informative und eindrucksvolle Erfahrung zu haben. Kontaktieren Sie die Gedenkstätte über ihre offizielle Website, um mehr Informationen über die Öffnungszeiten und die Führungen zu erhalten.

👍 Bewertungen von Gedenkstätte Fuhlsbüttel

Gedenkstätte Fuhlsbüttel - Hamburg
Michael O.
3/5

Eine interessante Ausstellung, mein Opa hat hier von 36 bis 45 hier gesessen als politischer Gefangener.
Ist der informativ kann ich empfehlen
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Nur Sonntags geöffnet !

Gedenkstätte Fuhlsbüttel - Hamburg
Kluntjes R.
5/5

Die Ausstellung zeigt Geschichten von Opfern, Tätern und Wohltätern aus der NS Zeit und eine Gefängniszelle. Wir waren Sonntagmittag zur ehrenamtlichen Führung dort.

Die Gedenkstätte ist nicht groß und hat auch nicht viele Exponate, aber der Besuch ist sehr eindrucksvoll besonders mit Anleitung durch den Torbogen. Vielen Dank für ihre Arbeit!

Gedenkstätte Fuhlsbüttel - Hamburg
Jürgen S.
4/5

Für mich und für alle Menschen in der Bundesrepublik Deutschland eine Verpflichtung sich die Ausstellung anzusehen. Was damals und heute sich wieder nicht wieder holen darf.
Mit Aufmarsch der nazistischen Gruppen in Städten und Gemeinden .und deutsche Polizisten schützen die AFD und deren Interessen
Es ist unsere Pflicht, und Aufgabe sich dagegen zuzustellen und keine

Gedenkstätte Fuhlsbüttel - Hamburg
Didi W. W.
3/5

Ein Besuch dort ist sehr lehrreich und interssant.
Allerdings ist dort nur eine kleine Ausstellung zu sehen.
Wenn man dort gewesen ist sollte man auf jeden Fall auch zu der anderen Gedenkstätte in neuengamme.

Gedenkstätte Fuhlsbüttel - Hamburg
sara H.
3/5

Der Weg vom Bahnhof Ohlstedt(U1) zur Gedenkstätte ist ein unzumutbarer Umweg, es gibt einen deutlich kürzeren Weg: Vom Bahnhof Ohlsdorf mit dem Bus 174 bis zur Röntgenstrasse fahren, zum Phillips Gebäude rübergehen , auf der Seite bleiben und immer geradeaus laufen dann steht man direkt an der Gedenkstätte.
Die Beschilderung von Ohlsdorf aus führt nicht direkt zur Gedenkstätte, die Beschilderung ist ungenügend, zu unauffällig und die Schilder stehen zu weit auseinander. Während man den Weg abläuft muss man immer wieder nach den Schildern suchen, dann zeigt kurz vor der Gedenkstätte eines der Schilder auf einen kaputten alten Schuppen, während vor der eigentlichen Gedenkstätte kein Schild auf selbige hinweist, so kann man ungewollt daran vorbeilaufen und sich wundern warum ein leerer Schuppen als Gedenkstätte ausgewiesen wird. Damit sich Besucher, welche nicht immer gut zu Fuß sind, wenigstens durchfragen können sollte die genaue Adresse auf dem Schildern stehen.
Warum am Bahnhof Ohlsdorf nicht mit einem Schild auf den deutlich kürzeren und direkteren Weg hingewiesen wird, sondern Leute bewusst und mit voller Absicht auf den längeren Umweg geschickt werden, sollte die Willy Breedel Stiftung, welche am Bahnhof Ohlsdorf ihren Sitz hat, erklären.
Vom Bahnhof Alsterdorf (U1)kann man ebenfalls zur Gedenkstätte Fuhlsbüttel fahren, der Bus 118 hält ebenfalls an der Röntgenstrasse.

Gedenkstätte Fuhlsbüttel - Hamburg
Arnold V. B.
5/5

Das ehemalige KZ Fuhlsbüttel kann man durch ein prächtiges denkmalgeschütztes Portal betreten. Im Eingang kann man auf einer Tafel lesen, dass in der NS Zeit viele politische Gegner geführt wurden. In einem gesonderten Bau der Strafastalt wurden sie ohne Gerichtsurteil festgehalten.

Das Torhaus ist zugemauert und auf drei grossen Tafeln kann man die Namen und Jahreszahl der ermordeten Häftlinge sehen. Auf der mittleren Tafel steht zu lesen:

Um eines bitte ich:
Ihr, die ihr diese Zeit überlebt,
vergesst nicht.
Sammelt geduldig die Zeugnisse über die Gefallenen.
Eines Tages wir das Heute Vergangenheit sein,
Wird man von der grossen Zeit
Und von den namenlosen Helden sprechen,
die Geschichte gemacht haben.
Ich möchte, dass man weiss,
dass es keine namenlosen Helden gegeben hat.
Dass es Menschen waren,
die ihren Namen, ihr Gesicht, ihre Sehnsucht
und ihre Hoffnung hatten,
und dass deshalb der Schmerz
auch des letzten unter ihnen nicht kleiner war
als der Schmerz des ersten,
dessen Namen erhalten bleibt.
Ich möchte,
dass sie alle euch immer nahe bleiben,
wie Bekannte, wie Verwandte,
wie ihr selbst.

Diese Worte hatte ein tschechischer Widerstandskämpfer vor seinem Tode geschrieben.

In Gedenken an die Toten legten die Arbeitsgemeinschaft Neuengamme, das Reichsbanner Schwarz/Rot/Gold und ehemals verfolgte Sozialdemokraten Kränze nieder.

Durch eine kleine Tür gelangt man in einen Vorraum mit einer Aufsichtsperson und über die Wendeltreppe in die erste Etage. Hier waren diverse Exponate, Schriftstücke und Namen und Fotos prominenter Gefangener zu sehen.

Über eine zweite Wendeltreppe kommt man wieder in das Untergeschoss und kann durch drei kleine Öffnungen in der Mauer konnte man dann in die Zelle hineinschauen. Sie bestand aus einer an der Wand befestigten Pritsche, eine Tischchen mit einer Waschschüssel, einem Schränkchen darüber, einem Hocker und einem Wasserhahn. Eine zweite Öffnung zeigte und den Blick auf die Zellen Tür von innen und eine weitere Öffnung die Zellentür von aussen.

In einer Vitrine im Vorraum konnte man dann noch einen Bauchgurt mit Handfesseln sehen.

Gedenkstätte Fuhlsbüttel - Hamburg
Nicolaus W.
4/5

KZ Gedenkstätte der Haftanstalt Fuhlsbüttel. Es werden in der Ausstellung tragische Einzelschicksale dokumentiert aus Deutschlands dunkelster Zeit. Man sollte etwas Zeit mitbringen.

Gedenkstätte Fuhlsbüttel - Hamburg
Ulricus A.
5/5

Eindruckvolle Führung durch eine beeindruckende Ausstellung.

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