- Konfliktologie
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- co medio - Institut f. Konfliktregelung und Mediation - Wien
co medio - Institut f. Konfliktregelung und Mediation - Wien
Adresse: Schottenfeldgasse 2-4, 1070 Wien, Österreich.
Telefon: 15241277.
Webseite: comedio.at.
Spezialitäten: Schlichtungsservice, Scheidungsservice.
Andere interessante Daten: Rollstuhlgerechte Sitzgelegenheiten, Rollstuhlgerechter Eingang, Rollstuhlgerechtes WC, Unisex-Toilette, LGBTQ+-freundlich, Sicherer Ort für Transgender.
Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 23 Bewertungen auf Google My Business.
Durchschnittliche Meinung: 3.8/5.
Ort von co medio - Institut f. Konfliktregelung und Mediation
Das Institut f. Konfliktregelung und Mediation ist eine Einrichtung, die sich auf Konfliktregelung und Mediation spezialisiert hat. Die Adresse lautet Schottenfeldgasse 2-4, 1
Bewertungen von co medio - Institut f. Konfliktregelung und Mediation
Gunther Vesko
Dies ist meine erste Rezession und das aus gutem Anlass!
Wir, meine Ex-Frau und ich, haben soeben gemeinsam mit Verena Musil und Jan Stadlmaier unsere Mediation abgeschlossen und das Ergebnis ist mehr als ich erwartet hätte. Wir haben nicht nur einen für beide Seiten sehr ausgeglichenen Vergleich zu Stande gebracht, sondern vor allem ein sehr offenes und ehrliches Verständnis füreinander geschaffen.
War es herausfordernd? Ja, natürlich... sowohl emotional als auch in der Sache, doch so soll es ja auch sein, wenn man Konflikte bearbeiten und nachhaltig lösen möchte.
Verena und Jan ergänzen sich in emotionaler und fachlicher Weise hervorragend. Dies ermöglicht alle Aspekte in einer Trennung anzusprechen und zu hören.
(Achtung: es kann einem passieren, dass man auch etwas über sich selbst lernt!)
Ich kann diese Begleitung jedem ans Herz legen, der eine konstruktive Aufarbeitung der Vergangenheit und freundlichen Umgang miteinander in der Zukunft anstrebt.
Vielen Dank liebe Verena und lieber Jan!
Sebastian Wolff
Wir waren in einer Scheidungsverhandlung. Knackpunkt war neben Finanzen die Kontaktregelung.
Ergebnis: Keine Neutralität, keine Unabhängigkeit. Der Mediator "erkennt" eine mögliche Lösung (nach seiner persönlichen Meinung über Geschlechterklischees) und versucht, die beiden Konfliktparteien in diese Richtung zu lenken. Lächerlichmachen des Vaters gehört dazu, um zu vermeiden, dass er seine Meinung sagt oder Vorschläge äußert. Sachargumenten wird Nichtigkeit erklärt, es ginge nur um das richtige Gefühl der Mutter und als Vater habe man zu akzeptieren. Es werden leider keine offene Fragen gestellt, wie man die einzelnen Problempunkte lösen könnte. Schlimmer noch: Es wird Alternativlosigkeit zum Standpunkt der Mutter suggeriert und eine Ja-Nein-Antwort/Zustimmung vom Vater eingefordert. Konfliktlösung sieht anders aus! Auch durch die Liste der von den Konfliktparteien angesprochenen Schwierigkeiten wird - mit Ausnahme der der Mutter - nicht gegangen und abgearbeitet.
Von der Juristin kam nicht wie erwartet eine Guidance und Erläuterung über die Rechtslage/Rahmen, sondern - eigentlich gar nichts. Wer Doppelresidenz oder mehr Beteiligung an der Erziehung sucht, wer Aufklärung zur Rechtslage sucht, wer Aufklärung sucht darüber, welche Modelle möglich wären, um offen ein funktionierendes zu adaptieren, wird sie hier nicht bekommen - der Mediator ist der Meinung, die Mutter müsse eine tragende Rolle in der Erziehung von Teenagern spielen und setzt diese Meinung durch.
T.
Die durchgeführte Mediation erwies sich alles andere als professionell und vor allem nicht zeitgemäß, insbesondere im Umgang mit Geschlechterrollen. Die deutliche Überbetonung von Rollen-Stereotypen hat zu einer nicht neutralen Mediation geführt, die stattdessen von Vorurteilen geprägt war. Die einseitige Bevorzugung von Interessen und Bedürfnissen einer Partei hebt die eigentliche Zielsetzung einer Mediation auf. In dieser Atmosphäre kann kaum von einer neutralen Vermittlung gesprochen werden. In Anbetracht dieser Erfahrung kann ich die Dienstleistung nicht empfehlen. Letztes Jahr im Frühling wurde die Mediation nach fünf Sitzungen abgebrochen. Als Institut werden sie sich von meiner Bewertung distanzieren, jedoch bleibt meine Meinung hier relevant.
Fabian Mattersberger
Ich kann mich den 1-Sterne Bewertungen hier nur anschließen. Ich habe einige Sitzungen bei Herrn Stadlmeier und Frau Musil gemacht. Es hat definitiv seinen Grund warum nahezu alle negativen Bewertungen Herrn Stadlmeier namentlich erwähnen. Es ist aus meiner Warte sehr traurig, dass Menschen wie er als Mediator arbeiten dürfen, da man diesem Berufsstand Vertrauen entgegen bringen muss und er sich mehrfach absolut unproffessionell verhalten hat.
Herr Stadlmeier hat mehrmals erwähnt, dass meine Sorgen, Ängste und Wünsche hier keinen Platz finden werden, da meine Gegenpartei gestärkt werden solle und das notwendig wäre um ein "Gleichgewicht zu schaffen". Er meinte noch, dass diese Herangehensweise "eher untypisch" wäre, die beiden aber gute Erfahrungen damit gemacht hätten. Anhand der 1-Sterne Bewertungen kann man jedoch erkennen, dass es ausschließlich von Seiten der Mediator*innen gute Erfahrungen gewesen sein können. In Realität hat das bedeutet, dass die beiden meiner Gegenpartei rechtliche Hinweise gegeben haben und mir nicht, dass bei Vorschlägen meinerseits teils Horrorgeschichten von möglichen Konsequenzen erzählt wurden um im Anschluss darauf hinzuweisen, dass ich das natürlich niemals tun würde....
Beispiel: Ich wollte gerne in Karenz gehen (als Mann), die wir auch bereits angemeldet haben. Darauf hin hat Herr Stadlmeier erzählt, dass ich das Kind "behalten" könne wenn sie das tut und damit nicht mehr zu ihr zurück kommt. Im Anschluss hat er 2 Geschichten erzählt, in denen es so gekommen ist. Wie Sie sich sicher vorstellen können, konnte ich nach dieser Sitzung nicht mehr in Karenz gehen.
Beispiel 2: Frau Musil hat meiner Gegenpartei gesagt, dass es einfacher ist umgehend zurück in ihre Heimat zu ziehen, weil es sobald unsere Kinder im Kindergarten wären schwieriger für sie würde. Ich hätte, so Frau Musil, leichtere Handhabe zu argumentieren, dass die Kinder dann in Wien situiert sind und meine Gegenpartei demnach nicht mehr wegziehen kann. Wie ich jedoch nun vom örtlichen Bezirksgericht erfahren habe, hat das Alter der Kinder keinen Einfluss auf die Gerichtsentscheidung. Einzig der offizielle Wohnort ist ausschlaggebend und der ist (weil gesetzlich so geregelt) absolut immer bei der Kindesmutter. Ergo war diese Rechtsauskunft schliechtweg falsch. Daher unterstelle ich den beiden persönliche Motive um die Entscheidung meiner Gegenpartei zu beeinflussen.
Ich kann mich ebenfalls T.s Bewertung anschließen, dass die Rollen/Geschlechterbilder hier ÖVP/Katholisch vermittelt werden.
Meine Conclusio: Es war ein enormer Fehler meinerseits Herrn Stadlmeier und Frau Musil zu vertrauen und ich bereue ihn zutiefst. Ich kann nur hoffen, dass diese Rezension, den Lesenden zumindest aufmerksam und sensibel auf die "eher untypischen" Arbeitsweisen der beiden macht! Mein Ratschlag: Sollten Sie den beiden zugeteilt werden: Laufen Sie!
Mario Beer
Meine zukünftige Ex-Frau und ich verstehen uns gut und haben auch ein Doppeldomizil vereinbart.
Hier war die Mediation für uns wirklich extrem hilfreich. Wir haben ein neues Verständnis füreinander erarbeitet.
Meine zukünftige Exfrau und ich haben in diesem Prozess einiges über uns bzw. uns selbst gelernt.
Deshalb war die Mediation echt wichtig. Ohne die Mediation hätten wir für beide Seiten kein gutes Ergebnis geschafft mit den beiden Parteien zufrieden sind. Und wenn es wieder schwierig werden sollte, dann wissen wir, wohin wir uns wenden können!
Momente wie Trennungen sind nie schön, aber ich kann dieses Team nur herzlichst weiterempfehlen! Ich bin echt dankbar für ihre Unterstützung in diesem Prozess!
Walter Dittrich
Es war anstrengend, langwierig und für mich doch hilfreich.
Mir sind Frau Musil und Herr Stadelmaier mit ihrer direkten Art oft auf die Nerven gegangen.
Ich wollte unsere Scheidung verhindern und alles den Kindern (19+) geben. Nun haben meine Ex-Frau und ich alles geteilt und eine bessere Beziehung als in den letzten Jahren davor. Nun ist dieses Kapitel meines Lebens zu Ende und ich kann wieder nach vorne schauen.
Igor Yakym
Meine Exfrau und ich haben unsere Scheidung zur Gänze in der Mediation verhandelt.
Mir war wichtig, dass unsere Töchter gleich viel Zeit mit beiden Elternteilen verbringen können und dass das Vermögen fair geteilt wird.
Nachdem zu Beginn jedes Ergebnis offen war hatte ich sehr grosse Skepsis, ob wir hier irgendetwas vereinbaren können.
Nach 2 - 3 sitzungen bin ich sukzessive mehr ins Vertrauen gegangen und wir haben ein Ergebnis erarbeitet mit dem alle in der Familie glücklich sind.
Die Rezension meiner Exfrau hat mich motiviert hier auch etwas zu schreiben. Wir haben sehr viel Geld, Zeit und nerven gespart!
Thomas Heinrich
Ich habe das Team, Jan Stadlmaier und Mag. Verena Musil, als absolut unprofessionell erlebt, besonders in Hinblick auf den Grundsatz der Überparteilichkeit. Außerdem wurde über mich vor mir gescherzt, es wurden nach wenigen Minuten Hypothesen aufgestellt und ohne Prüfung derer danach gearbeitet.
Da ich mit zwei Mediatoren befreundet bin und deren Qualitäten sehr schätzte (sie aber wegen unserem Naheverhältnis nicht als Mediatoren in meinem Konflikt in frage kommen) hat mich die erlebte niedrige Qualität dazu veranlasst auf ihrer Webseite nachzusehen welche Mediationsausbildung sie absolviert haben.
Bei Jan Stadlmaier steht (Sozialpädagoge bei ARGE). Ich kenne diese Ausbildung und weiß, dass sie keine explizite Mediationsausbildung ist.
Ich unterstelle hier keine unrechtmäßigkeit, finde aber das der Standard um sich in Österreich "eingetragener Mediator" nennen zu dürfen, angehoben werden sollte.
Ich kann niemanden empfehlen bei diesen beiden Hilfe zu suchen.
Zu den übrigen beiden aus dem Team, kann ich keine Aussage treffen.
- WKO Burgenland Regionalstelle Mattersburg - Mattersburg
- MEDIÁTORKA - Mgr. Gabriela PINTÉROVÁ - Bratislava
Seminarzentrum Hetzendorf - Wien
praxisorientiert - Daniela Rager MSc. Business Coaching//Trainer Kommunikation//Supervision//Organisationsberatung - Wien
Univ. Prof. Dr. Harald Andel, MSc, MLS, PMM - Wien
Psychologische Praxis Dr. Andreas Fida-Taumer - Wien
KERN Unternehmensnachfolge - Unternehmensverkauf | Coaching für Familienunternehmen | Mergers & Acquisitions | Feier - Wien - Wien
Dr. Leo Kuhn - Wien
Doris Kaufmann - Wien
Coaching für Wirtschaft und Arbeit - Dr. Bernhard Wisleitner, CfWA - Wien
AKG ADVISORY - Wien
Mag. Elmar Türk - Klären und Gestalten - Wien
WIFO - Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung - Wien
ISMIB Institut für Schlichtung und Mediation im Bauwesen - Wien
Mag. Anna Schönherr - Psychologische Beratung I Achtsamkeit I Embodiment - Wien